Was für eine Sensation in Gstaad!
Die 16-jährige Rebeka Masarova (WTA 797) stösst in ihrem ersten Turnier auf der WTA-Stufe gleich bis in die Halbfinals vor. Sie schlägt die Deutsche Annika Beck (22, WTA 38) 7:5, 6:2.
Und dies, obwohl sie im ersten Satz zweimal mit Break zurückliegt. Zweimal gelingt Masarova aber das Rebreak. Beim Stand von 6:5 schafft sie dann das entscheidende Break und gewinnt den ersten Durchgang.
Im zweiten Satz ist sie dank ihrer Vorhand und dem Aufschlag dann nicht mehr zu bremsen.
«Es ist total krass, dass ich schon wieder gewonnen haben», sagt die völlig verblüffte Masarova im Platz-Interview.
In den Halbfinals trifft sie heute Nachmittag (ca. 14 Uhr) auf eine Landsfrau: Viktorija Golubic gewinnt den Viertelfinal-Krimi gegen Carina Witthöft 7:6, 7:6.
Auch Timea weiter
Nach Masarova und Golubic steht auch Timea Bacsinszky (27, WTA 17) in den Halbfinals in Gstaad.
Im Viertelfinal-Match gegen Johanna Larsson (27, WTA 55) dominiert die Lausannerin vor allem den ersten Satz. Sie gewinnt 6:0, 6:1.
Bereits das erste Aufschlagsspiel nimmt Timea ihrer Kontrahentin ab. In diesem Stile gehts auch weiter: Der erste Satz geht klar an die Schweizerin – 6:0. Nur 26 Minuten benötigt Bacsinszky dafür.
Im zweiten Durchgang präsentiert sich ein ähnliches Bild. Bacsinszky hat klar die Überhand und spielt den Match souverän runter – 6:1 im zweiten Satz.
Im Halbfinal trifft Timea auf Kiki Bertens (24, WTA 26). (cmü/leo)