Schweizer Tag in Gstaad! Mit Marco Chiudinelli und Henri Laaksonen nehmen am Mittwoch die beiden letzten im Einzeltableau vertretenen Schweizer das Turnier in Angriff.
Ersterer ist schon am Mittag im Einsatz. Chiudinelli zieht im Oldie-Duell mit dem Italiener Paolo Lorenzi (35, ATP 36) erwartungsgemäss den Kürzeren. Im ersten Satz hält der Baselbieter und Federer-Kumpel noch gut mit, kämpft sich bis ins Tiebreak. Dieses verliert er aber klar mit 2:7. Danach ist die Luft draussen, Chiudinelli muss sich am Ende mit 6:7 und 3:6 geschlagen geben.
Laaksonen mit Willensleistung!
Besser machts da sein Schweizer Kollege Henri Laaksonen (25, ATP 95). Er wirft im Sechzehntelfinal den zweifachen Gstaad-Champion Thomaz Bellucci (29, ATP 66) raus!
Laaksonen gewinnt in der Roy Emerson Arena im Berner Oberland gegen Bellucci in drei Sätzen mit 7:6, 6:7, 7:5. Schon im zweiten Satz hat der Schweizer Matchball, muss dann aber noch eine Ehrenrunde drehen.
Im dritten Satz liegt Laaksonen dann hoffnungslos 2:5 hinten – und dreht das Ding tatsächlich noch. Was für eine Willensleistung!
Im Doppel beissen sich Bellier/Margaroli schon am Morgen am französischen-kroatischen Eysseric/Skugor die Zähne aus. Es resultiert eine klare 3:6, 2:6-Niederlage. (rab/wst)