Der Start in die Sandsaison gelingt Novak Djokovic (31) beim Masters-Turnier in Monte Carlo mit einer Zusatzschicht. Die Nummer 1 muss gegen Kohlschreiber über drei Sätze gehen. Vor allem im zweiten Satz, den er verliert, kann Djokovic seine Wut nicht mehr zurückhalten, als er einmal mehr gebreakt wird.
Nach einem Schlag ins Out haut der Serbe sein Racket mehrmals auf den Court und zertrümmert es. Frustriert muss er sich ein neues von der Spielerbank holen, begleitet von Pfiffen der Zuschauer.
Keine Verwarnung für Schlägerwurf
Im gleichen Satz leistet sich Djokovic später einen weiteren Ausrutscher. Aussichtslos versucht er einen Ball zu erreichen und lässt dabei sein Racket unmotiviert aus der Hand gleiten. Der Schläger fliegt ins Publikum, ein Funktionär gibt ihn darauf Djokovic wieder zurück. Zum Glück für ihn kommt er ohne eine Verwarnung des Refs davon.
In den letzten Monaten häufen sich die Racket-Vorfälle bei Djokovic. Sowohl im Januar in Katar als auch in Indian Wells im März zertrümmert er aus Wut sein Spielgerät. In Indian Wells hinterlässt er sogar ein Loch in der Plane.
Für Djokovic geht es am Donnerstag mit seinem Achtelfinal im Fürstentum weiter. (rib)