Rundgang mit Turnier-Boss Brennwald
So schmuck sieht die neue St. Jakobshalle aus

Heute wird die neue St. Jakobshalle in Basel mit dem «Super Monday» der Swiss Indoors feierlich eröffnet. Turnier-Präsident Roger Brennwald zeigt schon vorab die Höhepunkte der Renovation.
Publiziert: 21.10.2018 um 18:18 Uhr
|
Aktualisiert: 23.10.2018 um 09:36 Uhr
1/14
Swiss-Indoors-Präsident Roger Brennwald in der Halle. «Es sieht alles anders aus. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist gigantisch. Für die Zuschauer und die Veranstalter. Die neuen Holzsitze sind gelungen.»
Foto: BENJAMIN SOLAND
Marc Ribolla (Text) und Benjamin Soland (Fotos)

Zwei Jahre lang wird die St. Jakobshalle, direkt gegenüber dem St. Jakob-Park, komplett umgebaut. Jetzt ist das neue Basler Schmuckstück fertig. Knapp 115 Millionen Franken investierte die Stadt in den Umbau.

Die Heimat der Swiss Indoors glänzt frisch und ein Kreis schliesst sich. Vor 43 Jahren kam ebenfalls dem Tennisturnier die Ehre zu, die alte St. Jakobshalle zu eröffnen. Turnier-Präsident Roger Brennwald schwärmt beim Rundgang mit BLICK durch die neue Halle: «Die Swiss Indoors können sich geehrt fühlen, hier ausgetragen zu werden.»

Es sei ein grossartiges Bauwerk geworden. Brennwald: «Die Halle ist offen, transparent, luftig, hat Stil und ist zukunftsträchtig.» Beeindruckend ist der grosse Gastronomiebereich und der ausgebaute Info-Service mit 70 Bildschirmen für die Fans.

Einen Wermutstropfen gibts für die Swiss Indoors dennoch. Obwohl die Kapazität der Halle für Veranstaltungen dank mehr Ein- und Ausgängen auf rund 12'000 Personen vergrössert ist, haben bei den Swiss Indoors wegen anderer Tribünenanordnungnen nun nur noch 9000 statt 9200 Fans Platz.

Und: Der Name St. Jakobshalle bleibt auch in Zukunft, nachdem eine Umbenennung in Roger-Federer-Arena in Basel keine politische Mehrheit gefunden hat.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?