2017 veröffentlichte Jelena Dokic, die einstige Nummer 4 der Tennis-Weltrangliste, ihre Autobiographie «Unbreakable» und machte öffentlich, dass ihr Vater sie jahrelang physisch und psychisch misshandelt hatte. Seither spricht die Australierin mit serbischen Wurzeln auf ihrem Instagram-Kanal offen und ehrlich über das Thema mentale Gesundheit.
Ende November blieb es plötzlich still auf ihrem Kanal, über einen Monat später meldet sich Dokic mit einem langen Text bei ihren Fans, um zu erklären, was los ist.
Dokic macht harte Zeit durch
«Ich mache gerade eine sehr harte Zeit in meinem Leben durch und eine grosse Veränderung», schreibt Dokic auf der Social-Media-Plattform, «und ich brauche einfach etwas Zeit, um mich zu erholen, zu heilen und den Schmerz und das Trauma zu verarbeiten, das ich durchmache».
Was genau passiert ist, schreibt Dokic nicht. Jedoch stellt sie klar, dass sie noch eine Weile auf Instagram verzichten wird. Dabei bedankt sie sich bei allen Fans, ihren Freunden und den Leuten, die wissen, was vor sich geht.
Die Olympia-Vierte von 2000 schreibt zum Schluss, dass sie stärker zurück sein werde, auch wenn es sich im Moment nicht so anfühle.
Nach den jahrelangen Misshandlungen folgt ein weiterer Rückschlag für die heutige Autorin und ehemalige Tennisspielerin.