Rücken-Drama um Bencic
Jetzt spricht Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt

Mit Belinda Bencic ist seine wichtigste Spielerin anderthalb Wochen vor dem Fed-Cup-Halbfinal gegen Tschechien angeschlagen. Das sagt Captain Heinz Günthardt (57).
Publiziert: 07.04.2016 um 14:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 05:40 Uhr
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Heinz Günthardt und seine Schlüsselspielerin Belinda Bencic. Der Fed-Cup-Captain bleibt optimistisch.
Foto: Keystone
Simon Häring

Mit zwei Siegen im Einzel und zum Abschluss an der Seite von Martina Hingis im Doppel ist Belinda Bencic (19) die überragende Figur beim 3:2-Sieg im Fed-Cup-Viertelfinal gegen Deutschland. Anderthalb Wochen vor dem Halbfinal gegen Titelverteidiger Tschechien in Luzern wirft Bencics Form aber Fragen auf.

Zuletzt musste sie in Miami wegen einer Zerrung im unteren Rückenbereich das Handtuch werfen. In Charleston spielte Belinda Bencic ihre Partie gegen Jelena Wesnina (29, WTA 85) zwar zu Ende, war dabei aber sichtlich gehemmt und hatte beim 1:6, 1:6 keine Chance. Zu schwer wog die Verletzung.

Nun spricht Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt. «Ich urteile nicht, ohne die Umstände zu kennen», sagt er auf BLICK-Anfrage. «Es war Belindas erster Match auf Sand, solche Niederlagen können passieren. Ich bleibe optimistisch. Die Niederlage bedeutet nicht, dass sie in einer Woche nicht bereit sein wird.»

Am Dienstag trainiert die Schweiz erstmals auf dem Hartbelag, der derzeit in der Luzerner Messehalle verlegt wird. Bei Tschechien fehlen mit Petra Kvitova und Lucie Safarova die nominell stärksten Spielerinnen. Gespielt wird der Halbfinal am Samstag und Sonntag. Letztmals erreichte die Schweiz 1998 den Final.

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