Roger Federer, wie ist es, nach sechs Jahren wieder im Final der US Open zu stehen?
Ich hoffe, ich habe das Publikum auf meiner Seite. Ich erinnere mich noch gut an meine Finals von 2004 bis 2009. Gegen Agassi zum Beispiel war das Publikum total auf seiner Seite.
Das wird am Sonntag aber nicht passieren...
Man muss auf alles vorbereitet sein (lacht). Wenn sie auf meiner Seite sind, gibt mir das noch extra Schub und Energie und kann eine Rolle spielen. Aber ich muss gut spielen, um Djokovic zu schlagen.
In Wimbledon spielten Sie im Halbfinal besser als im Final...
Vielleicht. Ich habe keinen schlechten Final gespielt. Ich denke, das war okay. Djokovic hat es dort mehr verdient.
Was sind Ihre Lehren aus diesem Spiel?
Gegen Djokovic muss ich mein Spiel nicht gross anpassen. Ich habe aus Wimbledon und vor allem aus Cincinnati viele positive Dinge mitnehmen können. Jetzt geht es darum, das Beste daraus zu komprimieren und am Sonntag den perfekten Match abuliefern.