Der Herr der kryptischen Botschaften schlägt wieder zu.
Wir interpretieren. Roger Federer (34) besteigt in Dubai bald das Auto, fährt an den Flughafen. Von dort reist er um die halbe Welt, landet in den USA. Im Sunshine State Florida. Palmen, Delfine, Strand. Dort setzt sich der Baselbieter eine Sonnenbrille auf.
Und dann haben wir da einen Tennis-Ball. Und den Daumen nach oben. Die Botschaft ist an das Miami Open gerichtet, wo Roger Federer keinen Start geplant hat. Aber der Meniskusriss im linken Knie hat den Terminkalender völlig über den Haufen geworfen.
Nun steht Federer also vor der Rückkehr in den Tennis-Zirkus. Ursprünglich hatte er, der auf die Turniere in Rotterdam und Dubai hatte verzichten müssen, sein Comeback für Anfang April in Monte Carlo geplant. Nun deutet alles auf ein verfrühtes Comeback hin.
Vergangene Woche hatte Federer in Dubai mit Fitnesstrainer Pierre Paganini gearbeitet. Zuletzt trainierte er mit dem Deutschen Yannick Hanfmann. Die Verletzungspause hatte aber auch ihre guten Seiten. So konnte Federer erstmals mit seinen Kindern die Basler Fasnacht besuchen.