Riesen Begeisterung für das Engagement von Roger Federer: «Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für den Match», sagt die Co-Direktorin des Zurich Film Festival, Nadja Schildknecht, «vor Weihnachten sind die Menschen offener.»
Tatsächlich waren die 11 000 Plätze im Zürcher Hallenstadion innert 30 Minuten ausverkauft, 1,3 Millionen Franken fliessen am «The Match for Africa 2» in Federers Stiftung. Mit dem Geld werden in sechs afrikanischen Ländern Bildungsprogramme für Kinder unterstützt. Bis ins Jahr 2018 möchte die Stiftung rund eine Million Kinder erreichen – und damit ihre Chancen verbessern. Dafür spielten Stan Wawrinka (30) und Roger Federer gestern ihr schönstes Tennis.
Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer (55) warf als Zuschauer ein paar Bälle in die Luft und meinte begeistert: «Gegen Roger Federer würde ich gerne mal antreten.» Da wäre auch Verlieren eine Ehre. Der Sieg ging gestern nicht an die Spieler, sondern an die bessere Zukunft von Tausenden Kindern.