Riedi/Paul scheitern an Polen
Schweizer Doppel muss im Gstaad-Halbfinal die Segel streichen

Für das Schweizer Doppel Riedi/Paul ist in Gstaad im Halbfinal fertig. Das Schweizer Duo verliert gegen Walkow/Zielinski in drei Sätzen. Casper Ruud (ATP 14) zieht im Einzel in den Halbfinal ein.
Publiziert: 23.07.2021 um 20:07 Uhr
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Jakub Paul (l.) und Leandro Riedi scheitern im Doppel-Halbfinal in Gstaad an Walkow/Zielinski.
Foto: keystone-sda.ch

Die Träume vom Schweizer Doppel-Final in Gstaad sind vorbei. Leandro Riedi und Jakub Paul scheitern im ersten Doppel-Halbfinal am Polen-Duo Walkow und Zielinski in drei Sätzen. Dabei starten die Eidgenossen gut, holen sich den ersten Satz mit 6:4. Die Polen steigern sich in Satz 2, gewinnen das Tie-Break und erzwingen so das Champions-Tie-Break in Gstaad. Dort ist die Sache klar, 2:10 verlieren Riedi und Paul.

Trotzdem könnte es noch ein Doppel-Final mit Schweizer Beteiligung geben: Am Samstag spielen Stricker/Hüsler gegen die Franzosen Paire/Rinderknech um den Finaleinzug.

Kopriva, Dere, Gaston und Ruud im Halbfinal

Im Einzel setzt sich der Norweger gegen Casper Ruud (ATP 14) gegen Benoît Paire (ATP 49) durch. Der Norweger bestätigt damit seine Leistungen im Turnier. Im Halbfinal trifft Ruud auf den Aussenseiter Vit Kopriva (ATP 249), welcher Mikael Ymer (ATP 96) am früheren Nachmittag kurz und knapp in zwei Sätzen besiegt hat.

Der Franzose Hugo Gaston (ATP 155) ist der zweite Spieler ausserhalb der Top 100, welcher den Sprung unter die besten Vier geschafft hat. Gaston erkämpft sich gegen Cristian Garin (ATP 19) einen 3-Satz-Sieg. Im Halbfinal trifft er auf Laslo Djere (ATP 52). Der Serbe sicherte sich das Halbfinal-Ticket gegen die Weltnummer 100 Arthur Rinderknech.

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