Revolution im Davis und Fed Cup
Genf soll ab 2018 die Tennis-Finals durchführen

Grosse Ehre für Genf: Die Stadt wurde am Dienstag vom ITF als Veranstalter für die Saison-Finals 2018 bis 2021 erkoren. Über die Modus-Erneuerung soll im August endgültig befunden werden.
Publiziert: 28.06.2017 um 11:53 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:39 Uhr
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Das Saison-Final im Tennis soll einen neuen Modus bekommen.
Foto: EQ Images

Bei einem Treffen in Frankreich hat der Verwaltungsrat der ITF (International Tennis Federation) am Dienstag Genf als Austragungsort des Tennis-Saisonfinals auserwählt.

In der rund 18'000 Personen fassenden Palexpo-Arena sollen ab November 2018 drei Jahre in Folge die Endspiele des Davis Cups (Männer) und des Fed Cups (Frauen) ausgetragen werden.

Genf hat sich in einem Ausschlussverfahren gegen insgesamt 20 andere Städte, darunter Kopenhagen (Dänemark), Miami (USA), Istanbul (Türkei), Turin (Italien) und Wuhan (China) durchgesetzt.

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Das traditionelle Heim-Auswärts-Format, bei dem ein Gastgeber jeweils den Gegner empfängt, wird in allen vorherigen Runden beibehalten. Dass der Final, unabhängig davon, welche Nationen sich dafür qualifizieren, auf neutralem Boden stattfindet, wäre ein Novum. 

Denn noch ist nicht fix, dass die Neuerung tatsächlich durchkommt. Zuerst muss die jährliche Generalversammlung der ITF im August 2017 in Vietnam seine Bestätigung abgeben. Würde der Vorschlag angenommen, «wäre das ein Highlight des internationalen Tennis-Kalenders», freut sich Rene Stammbach, Präsident von Swiss Tennis. (sag)

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