Auch Nadal startet erfolgreich
Mami Williams gelingt Comeback

Serena Williams kann ihr erstes Spiel seit März erfolgreich gestalten und gewinnt in zwei Sätzen gegen Kristyna Pliskova. Auch Nadal und Cilic gewinnen ihre Auftaktpartie.
Publiziert: 29.05.2018 um 16:16 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:30 Uhr
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Serena Williams gewinnt ihre Auftaktpartie in Paris.
Foto: KEY

Seit der Erstrunden-Niederlage gegen Naomi Osaka in Miami hat Serena Williams kein Spiel mehr bestritten. Die ehemalige Weltnummer 1 ist unterdessen in der Weltrangliste auf Platz 451 abgerutscht. Die Starthürde Kristyna Pliskova (WTA 70) erweist sich trotzdem als nicht zu hoch, die Amerikanerin gewinnt mit 7:6 und 6:4.

Das grosse Tennis zeigte Williams dabei aber nicht. Pliskova, die stark von ihrem hervorragenden Aufschlag abhängt, ist spielerisch limitiert. Ist der Ball im Spiel, gewinnt den Ballwechsel meist die Amerikanerin. Williams hat trotzdem grosse Mühe und man sieht ihr die fehlende Spielpraxis noch deutlich an. In der nächsten Runde trifft sie mit Ashleigh Barty (WTA 17) auf einen grösseren Brocken.

Der Regen macht Sand-König Rafael Nadal am Montag einen Strich durch die Rechnung. Statt am Dienstag einen spielfreien Tag zu geniessen, muss der Spanier sein Auftaktspiel gegen Simone Bolelli (ATP 129) im dritten Satz beim Stand von 6:4, 6:3 und 0:3 fortsetzen.

Rafa kommt auf dem Centre Court perfekt aus den Startlöchern, kann den Breakrückstand rasch zum 3:3 ausgleichen. Im Tiebreak sieht es zuerst düster aus.

Nadal muss total vier Satzbälle abwehren, liegt 3:6 im Rückstand! Am Ende schnappt sich der Spanier das epische Tiebreak mit 11:9.

Es ist Rafas 80. Sieg in Roland Garros. Die Nummer 1 ist auf Kurs Richtung 11. Paris-Titel. Und er behält seine weisse Weste. Schon letztes Jahr gewann Nadal ohne Satzverlust den Titel. In der 2. Runde trifft er auf Guido Pella (28, ATP 78), der Joao Sousa glatt in drei Sätzen bezwingt.

Ebenfalls in der 2. Runde steht Marin Cilic (ATP 4). Der Kroate und Australian-Open-Finalist schlägt den Australier James Duckworth mit 6:3, 7:5, 7:6. (rib/rwe)

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