Die Australian Open waren für Novak Djokovic nach der Achtelfinal-Niederlage gegen Hyeon Chung (SKor) früh zu Ende. Die langwierigen Probleme mit seinem rechten Ellbogen liessen für die einstige Weltnummer 1 nicht mehr zu. Dachte man!
Doch seit der Djoker gestern Donnerstag aus dem Lift der Muttenzer Rennbahn-Klinik trat, weiss man: Es waren nicht bloss der Ellbogen und der Trainingsrückstand, die ihn am grandiosen Comeback hinderten. Jetzt ist Djokers rechte Hand dick eingebunden.
Ausgerechnet in Basel – im Federer-Land also – hat sich Djokovic einer Blitz-Operation unterzogen. Vielleicht hat sein tschechischer Coach Radek Stepanek aus seiner Zeit als Hingis-Freund die renommierte Sportler-Klinik gekannt.
Zuerst hatte der Tscheche nach der Rückkehr aus Melbourne für Djokovic nämlich in einer Prager Klinik Rat gesucht. Offensichtlich war es nicht befriedigend. Die italienische Website «ubitennis» beschreibt Djokers Problem nach dem Prag-Besuch als «floating bone», ein schwimmender Knochensplitter oder ein loser kleiner Handknochen, der dem Tennis-Ass Schmerzen bereitet.
Auf Anfrage von BLICK hält sich am Donnerstag-Abend der Chefarzt der Rennbahn-Klinik ans Arztgeheimnis. «Ich habe Herrn Djokovic nur am Fernsehen beim Australian Open spielen sehen, und da trug er ja auch schon einen Verband an der rechten Hand.» Aber bloss den Kompressionsstrumpf vom Oberarm bis zum Schweissband, Herr Doktor!
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