Prima Donna Vekic
Bringt sie Stan auch heute Glück?

Donna Vekic (19) ist Wawrinkas grösster Fan. In Wimbledon zeigt sich die Kroatin mehrfach als Glücksbringer in Stans Box.
Publiziert: 08.07.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:27 Uhr
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Bisher hatte Donna (Mitte) bei Stans Matches allen Grund zu Jubel...
Foto: Sven Thomann
Von Oliver Görz (Text) und Sven Thomann (Fotos)

Auf Englisch heissen sie «lucky charms». Die einen tragen sie als Anhänger an Halsketten oder Armbändern, andere hängen sie an ihren Schlüsselbund.

Einen klassischen Talisman trägt auch Stan Wawrinka seit seinem sensationellen French-Open-Sieg an seiner Tennistasche mit sich herum: seine vieldiskutierte karierte Hose, in der er vor einem Monat seinen zweiten Grand-Slam-Titel holte – im Miniformat.

Aber in Wimbledon hatte er in den ersten Runden noch einen anderen Glücksbringer im Köcher. Besser gesagt auf der Tribüne: die bildhübsche Blondine Donna Vekic.

Die in Monaco wohnhafte Kroatin (WTA 127) blieb selber in der Qualifikation hängen. Danach aber feuerte die 19-Jährige Stan mehrfach engagiert an. Mit Erfolg – bis jetzt fegte die Weltnummer 4 der Männer orkanartig durchs Tableau.

Die Gerüchte um die beiden machen seit Saisonbeginn in Australien die Runde durch den Tennis-Zirkus. Verhärteten sich nach der offiziellen Trennung des Ehepaars Wawrinka im Frühjahr. Und werden nun in England weiter genährt.

Die «Daily Mail» und andere Newsportale dokumentierten Vekics Besuche in Stans Box mit den Bildern ihres ausgelassenen Jubels. Pikantes Detail: Stans «Prima Donna» trägt einen karierten Minirock – die beiden haben offenbar den gleichen Kleider-Geschmack.

Was sie sonst noch verbindet, dazu schweigt Stan hartnäckig. Er bestätigte einzig, dass sie eine langjährige Kol­legin ist, die bei derselben Management-Agentur «StarWing Sports» unter Vertrag steht. Beide gehören zur Klientel des Briten Lawrence Frankopan – wie übrigens auch Gaël Monfils, Borna Coric, Bernard Tomic und Kristina Mladenovic.

Stans heutiger Viertelfinalgegner Richard Gasquet wird dafür kaum Augen haben. Für den Franzosen wird einzig entscheidend sein, welche der beiden schönsten einhändigen Rückhände auf der Tour heute (ab ca. 17 Uhr) die bessere sein wird.

Die Partie ist Teil 1 einer neuerlichen Davis-Cup-Revanche. Denn wie schon in Paris kommt es auch in London parallel (ab 14 Uhr) bei Roger Federer zum schweizerisch-französischen Duell – mit dem returnstarken Gilles Simon.

Wen King Roger als Glücksbringer mitbringt, ist alt bekannt. Seine Mirka hat ihn schon zu sieben Wimbledon-Titeln begleitet.

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