Sie sieht gut aus. Ist sexy. Intelligent. Lustig. Doch das alles hilft Andrea Petkovic wenig, wenn es darum geht, Sex zu haben. Die deutsche Tennis-Spielerin enthüllt in ihrer Kolumne für die «Süddeutsche Zeitung», dass sie oft ohne Sex auskommen muss.
Petkovic beschreibt in ihrer ersten Kolumne die Möglichkeiten, sich vom Tennis-Zirkus abzulenken: «Drogen fallen weg wegen der strengen Dopingregularien, denen wir unterliegen. Alkohol fällt weg, weil es die Erholung des Körpers verlangsamt. Sex fällt streng genommen nicht weg, aber entweder bin ich zu unfähig oder zu widerwillig, denn ich finde es gar nicht so einfach, an Sex ranzukommen.»
One-Night-Stands sind schwierig zu finden. Einen Freund hat Petkovic nicht. Seit rund 7 Jahren ist die 30-Jährige Single. Schon einmal beschriebt sie im Interview mit der «Süddeutschen» ihre Schwierigkeiten, einen Mann zu finden. «Du bist dreissig, vierzig Wochen im Jahr unterwegs, das macht kaum ein Mann mit», sagte die Weltnummer 102.
Eine Beziehung mit Trainer oder Physio, wie viele andere auf der Tour, will Petkovic nicht. «Für mich wäre das keine Option», erklärt sie damals.
Doch Petkovic hat sich längt arrangiert. In ihrer Kolumne verrät sie nämlich auch, was sie statt Freund und Sex von der Arbeit ablenkt: «Filme sind meine Rettung, meine Familie und meine Freunde in der Ferne.» (sme)