Die Innerschweizer Kandidatur fand trotz bester Infrastruktur in der Bossard Arena beim Internationalen Tennisverband ITF keinen Zuspruch. Das Verdikt ist für Swiss Tennis eine Enttäuschung.
«Die Verantwortlichen in Zug, die mit der Organisation des ATP Challenger-Turniers ihre Kompetenz bewiesen haben, hatten eine hervorragende Bewerbung zusammengestellt und alle Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Finalspiele im Land der Titelverteidigerinnen hätten stattfinden können», sagte Swiss-Tennis-Präsident René Stammbach.
Das Finalturnier in Südspanien ist vom 7. bis 12. November programmiert. Zunächst werden in vier Dreiergruppen die Halbfinalistinnen ermittelt, bevor es zu den K.o.-Duellen kommt. Die Gegnerinnen der Schweizerinnen in der Gruppenphase stehen noch nicht fest. Die Auslosung findet am 24. Mai statt.
Im vergangenen November gewannen die von Belinda Bencic und Jil Teichmann angeführten Schweizerinnen den Titel in Glasgow dank einem 2:0-Sieg im Final gegen Australien. (SDA/sme)