Papa Robert über Federers Anfänge
«Wir investierten jährlich 30'000 Franken»

Vor 20 Jahren war Roger Federer noch weit weg von seinem heutigen Status als Weltstar. Die Investitionen seiner Eltern ermöglichten überhaupt erst seine Tennis-Karriere.
Publiziert: 27.07.2015 um 20:54 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 11:04 Uhr
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Robert Federer arbeitet im Hintergrund bei der Stiftung seines Sohnes mit.
Foto: Keystone

Robert Federer kennt sich aus mit Nachwuchsförderung. Für die Roger Federer Foundation kümmert sich der Papa unseres Tennis-Stars in Zusammenarbeit mit der Sporthilfe um die Schweizer Talente.

«Bei der Auswahl der Athleten ist eines der wichtigsten Kriterien, dass sie ohne diese Hilfe ihren Traum nicht leben könnten», erklärt Robert Federer im Interview mit der «Schweizer Illustrierten».

Der 68-Jährige weiss, wovon er spricht. Vor 20 Jahren musste er für Rogers Karriere selber tief in die Tasche greifen: «Wir haben zu der Zeit 30'000 Franken pro Jahr investiert.» Eine stolze Summe für einen damals 13-jährigen Junior.

«Wir wurde glücklicherweise sehr stark von Swiss Tennis unterstützt», blickt Robert Federer zurück. Trotz der Hilfe vom Verband – die Federers ordneten Rogers Karriere vieles unter.

«Meine Frau erhöhte deswegen ihr Arbeitspensum bei Ciba-Geigy, damit mehr Geld zur Verfügung stand. Lynette und ich finanzierten das zusammen, dafür arbeiteten wir», sagt Papa Federer.

17 Grand-Slam-Titel hat Sohn Roger seither gewonnen. Diese Investition hat sich für Robert und Lynette Federer also definitv gelohnt. (cmü)

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