Ab heute Abend tritt Roger Federer zum ersten Mal in Istanbul an. Und hat dabei einen zusätzlichen Vorteil.
Denn: Federer spricht Türkisch – zumindest ein bisschen.
Vor dem Turnier verrät er: «Während meiner Schulzeit in Münchenstein stiess ein türkisches Mädchen zu uns, das kein bisschen Deutsch konnte. Wir haben ihr Deutsch gelernt und sie uns Türkisch.»
Dann beweist der Federer seine Sprachkenntnisse und zählt bis Fünf: «Bir, iki, üç, dört, beş. Hey, ich kann mich noch an alles erinnern! Da war ich zwölf.»
Auch im Fussballverein bei Concordia Basel spielte Federer mit vielen Türken: «So kam ich mit der Türkei schon früh in Berührung.»
Bei Federers Istanbul-Debüt gehts ab 18.30 Uhr in der Zweiten Runde gegen den Finnen Jarkko Nieminen.
Sein Motto heisst dann: Oyun, Set, Zafer. Oder auf Deutsch: Spiel, Satz, Sieg. (F.S.)