Nur Laaksonen noch dabei
Auch Chiudinelli scheitert in Gstaad-Startrunde

Nur Henri Laaksonen übersteht in Gstaad aus Schweizer Sicht die Startrunde. Marco Chiudinelli scheitert am Franzosen Paul-Henri Mathieu.
Publiziert: 19.07.2016 um 19:16 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 02:04 Uhr
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Chiudinelli verliert sein Startspiel.
Foto: EQ Images

Was haben uns die Schweizer Tennis-Ladys in der letzten Woche verzückt! Drei in den Halbfinals und als i-Tüpfelchen der Turniersieg von Viktorija Golubic.

Nun sind die Männer im Berner Oberland an der Reihe. Und die Schweizer? Fünf treten in der ersten Runde an, vier müssen gleich die Segel streichen.

Yann Marti (ATP 391), Johan Nikles (ATP 874) und Antoine Bellier (ATP 407) hat es am Montag erwischt, nun zieht Marco Chiudinelli (ATP 129) gegen den Franzosen Paul-Henri Mathieu (ATP 60), den Gstaad-Champion von 2007, den Kürzeren. 5:7, 1:6.

Chiudinellis Vorbereitung verlief alles andere als optimal. Am Freitag war er noch in Newport (USA) im Einsatz, stiess bis in die Viertelfinals vor. Der Belag-Wechsel (Sand statt Rasen), die weite Reise (6'000 Kilometer Luftlinie) und der Höhenunterschied (1000 Meter) – all das spielt dem Basler nicht in die Karten.

Somit ruhen unsere Hoffnungen nur noch auf Henri Laaksonen (ATP 165), den letzten übrig gebliebenen Schweizer. Der 24-Jährige schlägt zum Auftakt den Slowaken Jozef Kovalik (ATP 126) mit 3:6, 6:1, 7:6 (7:5). Fünf Matchbälle benötigt er, um den Match zu beenden. Sein nächster Gegner? Chiudinelli-Bezwinger Mathieu.

Zurück zu Gstaad-Siegerin Viktorija Golubic (WTA 72). Sie steht bereits wieder im Einsatz. Im schwedischen Bastad schlägt sie zum Auftakt die Russin Jelisaweta Kulitschkowa (WTA 115) 7:6 (7:5), 6:1. (red)

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