Der erste von drei Schritten zur Weltnummer 1 ist gemacht für Roger Federer. Mit 6:1 und 6:2 fertigt er den Belgier Ruben Bemelmans ab. Für den Erstrunden-Sieg benötigt der Schweizer gerade mal 47 Minuten.
Ruben Bemelmans ist nicht zu beneiden. Roger Federer macht dort weiter, wo er in Australien gegen Marin Cilic aufgehört hat. Schnell zieht Federer mit Doppelbreak auf 5:0 davon, nach 18 Minuten ist der erste Satz im Sack. Bemelmans hat nicht den Hauch einer Chance gegen den Maestro. Aufschlag, Vorhand, Rückhand – Federer konnte die Form von Australien scheinbar konservieren.
Auch im zweiten Satz gelingt dem Belgier nicht viel, während Federer sein Niveau halten kann. Der «FedExpress» rollt, gleich zu Beginn des Satzes kassiert Bemelmans das nächste Break. Mit dem vierten Service-Durchbruch zum 5:2 macht Federer alles klar und serviert das Spiel schlussendlich souverän nach Hause.
Damit trifft Federer in der nächsten Runde auf den deutschen Philipp Kohlschreiber. Gewinnt er diese Partie und anschliessend den Viertelfinal, macht sich Federer zur ältesten Weltnummer 1 aller Zeiten. (rwe)