Verletzt oder in der ersten Runde ausgeschieden: So lässt sich der Auftakt der Schweizer Frauen beim WTA-Turnier in Shenzhen zusammenfassen.
Als Nummer vier war sie gesetzt, doch Timea Bacsinszky setzt keinen Fuss auf den Court in China. Eine Bauchmuskelverletzung setzt die Waadtländerin bereits vor Inangriffnahme des ersten Turnier des Jahres ausser Gefecht. «Manchmal muss man weise sein und langfristig denken», sagt sie gegenüber der Nachrichtenagentur SDA.
Zu lachen haben auch die zwei weiteren Schweizerinnen im Reich der Mitte wenig. Sowohl Viktorija Golubic (24) als auch Stefanie Vögele (26) packen ihre Schläger bereits nach der ersten Runde wieder ein. Die Zürcherin (WTA 57) zieht gegen die deutlich tiefer klassierte Taiwanesin Chang Kai-Chen (WTA 131) eine 6:7 (4:7), 1:6-Pleite ein.
Noch schlechter ergeht es Vögele (WTA), die ihre Bezwingerin in der Tunesierin Ons Jabeur (WTA 196) findet. Für sie setzt es eine 0:6, 2:6-Ohrfeige ab. (sag)