Mit Roger Federer und Serena Williams fehlen zwei prominente Namen in den Lostöpfen, der French Open. Egal, ist Turnierdirektor Guy Forget überzeugt. «Die Stars werden diejenigen sein, welche am 10. Und 11. Juni die Trophäen tragen werden», sagt er zu BLICK.
Ob das Stan Wawrinka (ATP 3) sein wird? Die Auslosung meint es gut mit ihm. Er befindet sich zwar in der Hälfte von Weltnummer 1 Andy Murray. Aber Rafa Nadal (ATP 5) figuriert auf der anderen Hälfte. Stan kann also erst im Final auf das Sandmonster treffen. Auch Titelverteidiger Novak Djokovic (ATP 2) wäre frühestens im Final möglicher Gegner.
In Runde 1 spielt der Romand gegen einen Qualifikanten, was eine durchaus machbare sein sollte. Gegner ist der 23-jährige Slowake Jozef Kovalik (ATP 152), gegen den er noch nie gespielt hat.
In Runde 2 würden dann Namen wie Berlocq (ATP 63) oder Dolgopolov (ATP 87) warten. Danach Fognini (ATP 29), Tiafoe (ATP 66) oder Seppi (ATP 83) – alles machbar!
Timea Bacsinszky (WTA 31) und Viktorija Golubic (WTA 63) befinden sich in der Hälfte von Weltnummer 1 Angelique Kerber. Die als Nummer 30 gesetzte Bacsinszky trifft in der ersten Runde auf die Spanierin Sara Sorribes Tormo (WTA 83). Das bisher einzige Duell zwischen den beiden ging an die Schweizerin.
Golubic erhält gegen Aljaksandra Sasnowitsch (WTA 96) die Möglichkeit zur Revanche. Gegen die Weissrussin liegt sie 1:2 im Hintertreffen.
Sowohl zuletzt in Biel als auch im Fed Cup verlor die Zürcherin. Beide Mal auf Hartplatz. Das einzige Sand-Duell der beiden im Juli 2013 gewann hingegen Golubic. (sme)