Beim sechsten Matchball – notabene alle in einem Game – sollte es doch noch klappen: Wawrinka entschied die Startpartie für sich. Der Lausanner musste gegen den knapp zwölf Jahre jüngeren Niederländer einmal mehr Nerven und Ausdauer beweisen. Nach dem Verlust des ersten Satzes wehrte er im zweiten erst zwei Breakbälle gegen ihn ab, ehe er mit seiner ersten Breakchance überhaupt das 4:2 und später den Satzgewinn realisierte.
Auch im dritten Satz zeigte sich Wawrinka bei Breakbällen gnadenlos effizient und realisierte zwei weitere Servicedurchbrüche. Während der Lausanner letztlich drei von drei Breakbällen erfolgreich nutzte, konnte Griekspoor nur zwei von insgesamt zwölf in Punkte umwandeln.
In der zweiten Runde trifft der mit einer Wildcard angetretene Wawrinka auf Taylor Fritz, gegen den er in bisher zwei Duellen zwei Siege eingefahren hat. Der an Nummer acht gesetzte Amerikaner genoss in der 1. Runde ein Freilos. (SDA)