Fehler-Orgie und Schläger-Wurf
Frust-Out für Golubic an den French Open

Für Viktorija Golubic sind die French Open bereits vorbei. Die Zürcherin kann dabei ihre Frustration nicht verbergen.
Publiziert: 24.05.2022 um 14:04 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2022 um 16:16 Uhr
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Viktorija Golubic läuft es an den French Open nicht nach Wunsch – ein Fehler mit einem Rückhand-Volley besiegelt ihre Niederlage gegen Katie Volynets.
Foto: Sven Thomann

Viktorija Golubic (WTA 53) scheitert an den French Open wie im Vorjahr in der 1. Runde. Die Zürcherin unterliegt der klar schlechter klassierten Amerikanerin Katie Volynets (WTA 135) in drei Sätzen mit 2:6, 6:2, 1:6.

Die Partie war am Montagabend wegen Regens zu Beginn des zweiten Satzes unterbrochen worden. Tags darauf fand Golubic vorzüglich ins Spiel, konnte das Level aber im Entscheidungssatz nicht halten. Nach einem weiteren kurzen Unterbruch aufgrund eines Schauers besiegelte Golubic die Auftakt-Niederlage mit einem leichtfertig verzogenen Rückhand-Volley.

Nicht nur beim Matchball machte Golubic keine gute Falle. Insgesamt unterliefen ihr 38 unerzwungene Fehler, während sie 20 Gewinnschläge verbuchte. Mit dem zweiten Service gewann sie bloss ein Viertel der Punkte. In einigen Momenten konnte die 29-Jährige ihre Frustration nicht verbergen, etwa als sie im dritten Satz nach einem Fehler den Schläger verwarf.

Laaksonen übersteht Startrunde

Im Männertableau hält derweil Henri Laaksonen die Schweizer Fahne hoch. Der 30-Jährige gewinnt sein Auftaktspiel gegen den in der Weltrangliste um mehr als 50 Positionen besser klassierten Spanier Pedro Martinez (ATP 43) nach verlorenem Startsatz mit 2:6, 6:4, 6:4, 7:6 (7:1).

Laaksonens nächster Gegner ist der Däne Holger Rune (ATP 40), der den als Nummer 14 gesetzten Kanadier Denis Shapovalov in drei Sätzen eliminierte. Im Vorjahr hatte Laaksonen am French Open die 3. Runde erreicht und damit sein bestes Ergebnis an einem Grand-Slam-Turnier realisiert. (SDA/sme)

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