Hiobsbotschaft für Roger Federer (38)! Der Baselbieter hat sich am Mittwoch einer Knie-Operation unterzogen und fällt bis nach den French Open (24. Mai bis 7. Juni) aus.
Dies gibt der Tennis-Star auf Twitter bekannt. Er schreibt: «Mein rechtes Knie hat mich schon eine Weile gestört. Ich habe gehofft, dass es besser werden würde, aber nach einer Untersuchung und Diskussionen mit meinem Team habe ich mich entschieden, mich gestern in der Schweiz operieren zu lassen.»
Und weiter: «Nach dem Eingriff haben die Ärzte bestätigt, dass es die richtige Entscheidung war und sie sehr optimistisch sind, dass sich das Knie komplett erholt.»
Das heisst konkret: Der Maestro verpasst die Turniere von Dubai, Indian Wells, Bogota, Miami und die French Open in Paris. «Zum Schluss macht Federer Hoffnung: «Ich bin dankbar für die Unterstützung. Ich kann es kaum erwarten, wieder zu spielen. Wir sehen uns auf dem Rasen!»
Auf den ersten Blick ist die Meldung ein Schock für die Schweizer Sport-Fans: Roger Federer liess sich am Mittwoch am Knie operieren. Er verpasst damit die Hartplatz-Turniere im Frühling und wird auch während der Sandsaison pausieren. French Open inklusive. In dieser Zeit verliert der Baselbieter fast die Hälfte seiner Weltranglistenpunkte.
Die Knieprobleme haben ihn schon länger geplagt. Dass er bisher nie darüber gesprochen hat, ist typisch Federer. Er setzt sein Pokerface auf, lässt die Gegner an den Australian Open nur von seinen Schmerzen an den Adduktoren wissen.
Wie immer in Federers Karriere dürfte das Timing der Operation kein Zufall sein. Durch den Eingriff im Februar setzt er mit Roland Garros nur bei jenem der vier Grand-Slam-Turniere aus, das bei ihm noch nie oberste Priorität genossen hat. Ganz im Gegensatz zu Wimbledon, wo er sich auf seiner Parade-Unterlage Rasen immer noch die grössten Chancen auf einen 21. Major-Titel ausrechnet.
Federers Ärzte sind optimistisch, dass das lädierte Knie bis zum Sommer wieder zur 100 Prozent geheilt sein wird. Dieser Expertenaussage sollte man vertrauen, statt ob der Zwangspause nervös zu werden. Dass sich Federer im Spätherbst seiner Karriere befindet und die Gedanken an einen Rücktritt immer realer werden, ist bei einem 38-Jährigen kein Geheimnis. Daran ändert auch diese Knieverletzung nichts. Kein Grund zur Panik. (cmü)
Auf den ersten Blick ist die Meldung ein Schock für die Schweizer Sport-Fans: Roger Federer liess sich am Mittwoch am Knie operieren. Er verpasst damit die Hartplatz-Turniere im Frühling und wird auch während der Sandsaison pausieren. French Open inklusive. In dieser Zeit verliert der Baselbieter fast die Hälfte seiner Weltranglistenpunkte.
Die Knieprobleme haben ihn schon länger geplagt. Dass er bisher nie darüber gesprochen hat, ist typisch Federer. Er setzt sein Pokerface auf, lässt die Gegner an den Australian Open nur von seinen Schmerzen an den Adduktoren wissen.
Wie immer in Federers Karriere dürfte das Timing der Operation kein Zufall sein. Durch den Eingriff im Februar setzt er mit Roland Garros nur bei jenem der vier Grand-Slam-Turniere aus, das bei ihm noch nie oberste Priorität genossen hat. Ganz im Gegensatz zu Wimbledon, wo er sich auf seiner Parade-Unterlage Rasen immer noch die grössten Chancen auf einen 21. Major-Titel ausrechnet.
Federers Ärzte sind optimistisch, dass das lädierte Knie bis zum Sommer wieder zur 100 Prozent geheilt sein wird. Dieser Expertenaussage sollte man vertrauen, statt ob der Zwangspause nervös zu werden. Dass sich Federer im Spätherbst seiner Karriere befindet und die Gedanken an einen Rücktritt immer realer werden, ist bei einem 38-Jährigen kein Geheimnis. Daran ändert auch diese Knieverletzung nichts. Kein Grund zur Panik. (cmü)