Murray in Peking im Final
Konta wird erste Britin in Top Ten seit 32 Jahren

Das britische Tennis ist in Peking im Hoch. Sowohl bei den Männern (Andy Murray) als auch bei den Frauen (Jo Konta) ist der Union Jack im Final. Konta schafft sogar etwas Historisches.
Publiziert: 08.10.2016 um 13:36 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:37 Uhr
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Johanna Konta freut sich über den Final-Einzug in Peking.
Foto: AP

Der Weltranglisten-Aufstieg von Johanna Konta erreicht einen neuen Höhepunkt. Die 25-Jährige zieht am Montag als erste Britin seit Jo Durie 1984 in die Top Ten ein. Anfang Jahr war Konta noch um Rang 50 klassiert.

Sie verdankt die Top Ten dem Halbfinal-Sieg in Peking über Madison Keys (WTA 9) in drei Sätzen (7:6, 4:6, 6:4). Damit verbessert sich Konta von Rang 14 mindestens auf Platz 9. Gewinnt sie im Final auch gegen Svitolina oder Radwanska, würde sie sogar auf Rang sieben klettern.

Bei den Männern steht in Peking Landsmann Andy Murray auch im Final. Die Nummer zwei der Welt schlägt David Ferrer locker mit 6:2 und 6:3. Am Sonntag wartet nun im Kampf um den Titel Grigor Dimitrov. Dessen Halbfinal-Gegner Milos Raonic kann wegen einer Bänderverletzung am Knöchel nicht zum Match antreten.

Für Murray ist es bereits der neunte Final 2016. Gewinnt er in Peking, rückt er in der Jahreswertung (Race to London) bis auf 1555 Punkte an Leader Djokovic heran.

Etwas weiter westlich kommt es im ATP-Turnier in Tokio zum Final-Duell David Goffin (ATP 14) gegen Nick Kyrgios (ATP 15). Goffin schlägt im Halbfinal Cilic und Kyrgios setzt sich gegen Monfils durch. (rib)

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