Damit hat sie dann wohl doch nicht gerechnet. Auf Twitter hat die kürzlich zurückgetretene Tennisspielerin Maria Scharapowa vor einigen Tagen ihre private Telefonnummer publiziert. «Schreibt mir!», so der Aufruf der Russin. «Wirklich. Sagt mir, wie es euch geht, stellt mir Fragen oder sagt einfach Hallo. Auch tolle Rezepte sind willkommen.» Dazu postet Scharapowa ein Erklärungsvideo. Sie teile ihre Nummer aufgrund der Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Krise. «Ich will mehr Anschluss», sagt sie. Man müsse zusammenhalten in dieser Zeit der Abtrennung und Social Distancing.
2,2 Millionen Aufrufe
Tage später meldet sich die 32-Jährige wieder zu Wort – offensichtlich voller Begeisterung. «2,2 Millionen Aufrufe in 40 Stunden. Mein aktueller Telefonstatus…» Dazu ein Emoji, das einen explodierenden Kopf darstellt. Über den Inhalt der unzähligen Nachrichten, die Scharapowa von ihren Fans bekommen hat, schweigt die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin bisher. Auch BLICK schreibt Maria auf ihrer Nummer an. Die Antwort kommt sofort. Aber es ist eine automatisch generierte: «Hi, hier ist Maria. Ich kann leider nicht in dein Land zurückschreiben.» (mam)