Novak Djokovic (36, ATP 2), der mit einem achten Wimbledonsieg mit Rekordhalter Roger Federer gleichziehen könnte, geriet gegen den argentinischen Sandspezialisten Pedro Cachin (28, ATP 68) zwar früh mit einem Break ins Hintertreffen, setzte sich aber problemlos 6:3, 6:3, 7:6 (7:4) durch.
Die Geschichte des Spiels war eher die eineinhalbstündige Regen-Unterbrechung – trotz verschliessbarem Dach über dem Centre Court. Dumm nur, dass die Verantwortlichen viel zu spät die Abdeckung über den Platz ziehen liessen. Djokovic, der selbst mit einem Handtuch den nassen Rasen trocknete, nahm die Panne mit einem Schmunzeln. «Das war wohl mein komischstes Match hier», grinste der «Djoker».
Swiatek locker
Ob bei offenem oder geschlossenem Dach, die topgesetzte Iga Swiatek (22, WTA 1) hatte es eilig. Die Polin, die in Wimbledon noch nie über die Achtelfinals hinauskam, fertigte in der Startrunde die Chinesin Zhu Lin (29, WTA 34) mit 6:3, 6:1 ab. (sda/cmü)