Tolle Nachrichten für Dominic Stricker (21). Das Schweizer Tennis-Talent ist definitiv an den Next-Gen-Finals vom 28. November bis 2. Dezember in Saudi Arabien dabei. Gemeinsam mit Arthur Fils (19), Luca Van Assche (19) und Flavio Cobolli (21) gehört die Weltnummer 92 zu einem Quartett, das die Qualifikation nun auf sicher hat.
Für Stricker ist es die zweite Teilnahme am Saison-Finalturnier für die U21-Spieler der ATP-Tour. Im Vorjahr erreichte der Berner die Halbfinals.
Und auch heuer sind die Chancen für Stricker durchaus intakt. Als Nummer 92 im ATP-Ranking ist der die Nummer 3 des Teilnehmerfeldes. Die beiden Franzosen Fils (36) und Van Assche (66) liegen noch vor ihm. Der Italiener Cobolli (98) dicht dahinter.
Fettes Preisgeld zu holen
Mit der Teilnahme in Dschidda sichert sich Stricker einen grossen Batzen. Denn das Total-Preisgeld für das Turnier wurde von 1,275 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 2 Millionen angehoben.
150’000 US-Dollar Preisgeld sind ihm schon nur mit dem Antritt garantiert. Für jeden Sieg in der Gruppenphase (drei Spiele) gäbe es weitere 32’000 Dollar. Bei einem Halbfinaleinzug kämen 113’500 Dollar hinzu und der Turniersieg wird mit zusätzlichen 153’000 Dollar garniert.
Maximal sind so 512'000 US-Dollar zu holen. Zum Vergleich: In der ganzen Saison steht Stricker bis jetzt bei 631'144 Dollar. In seiner ganzen Karriere sammelte er bisher gut 1,1 Millionen.
Prominente Abwesende
Neben dem Quartett steht mit Abdullah Shelbayh (19) auch ein fünfter Teilnehmer bereits fest. Die jordanische Weltnummer 187 wird mit einer Wildcard ausgestattet.
Es gibt auch einige prominente Abwesende: Carlos Alcaraz (20) und Holger Rune (20) neben an den ATP Finals teil und verzichten. Ben Shelton (21) und Lorenzo Musetti (21) fehlen verletzt. (sme)
