Roger Federer beendet Saison, kehrt frühestens 2021 zurück!
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Lüthi über Federer-Verletzung
«Es geht nicht so schnell, wie gedacht»

Trainer Severin Lüthi gibt am Sonntagnachmittag ein Update zum Gesundheitszustand von Roger Federer ab. Es läuft nicht wie gewünscht.
Publiziert: 08.06.2020 um 10:49 Uhr
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Aktualisiert: 08.06.2020 um 11:20 Uhr
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Wie geht es Roger Federer?
Foto: Getty Images

Die Meldung kommt am 20. Februar völlig unerwartet. Knie-OP bei Roger Federer, Sandplatz-Saison inklusive French Open futsch! Der Tennis-Gott fällt volle vier Monate aus.

Am gestrigen Sonntag wäre nun der Final von Roland Garros 2020 gestiegen. Ab heute hätten die Stars der Filzball-Szene wie jedes Jahr nur noch Gras im Kopf. Das Wichtigste: Federer wäre gemäss Meldung vom 20. Februar so langsam aber sicher wieder in den Startlöchern.

Doch die Welt ist seit Mitte März eine andere, der Tennis-Zirkus lahmgelegt.

Trainer Lüthi informiert

So strahlt das SRF am Sonntag statt des French-Open-Finals 2020 eine Sondersendung zu Federers Triumph 2009 an selber Stätte aus. Mit dabei: Des Maestros Trainer Severin Lüthi.

Lüthi wird in der Sendung auch zum Gesundheitszustand von Roger Federer befragt. Seine Antwort lässt aufhorchen. Der Berner im Wortlaut: «Es ist nicht so schnell vorwärts gegangen, wie wir uns es vorgestellt haben.»

Federers Coach fügt an: «Aber es ist für Roger nicht weiter schlimm. Momentan ist Pause. Es spielt niemand. Für ihn ist das deshalb nicht tragisch. Man muss jetzt schauen, wie lange diese Pause geht.»

Dürfte heissen: Knie hin oder her – für den Re-Start der Tennis-Saison ist Federer wieder bereit.

Wann gehts weiter?

Lüthi macht im Anschluss deutlich, dass es für die Spieler wichtig zu wissen wäre, wann es mit Profi-Turnieren weiter geht. Die ATP hat bereits kommuniziert, dass die Tour bis und mit 31. Juli sicher unterbrochen ist.

In der zweiten Juni-Hälfte will man nun entscheiden, ob dieses Jahr noch weitere Turniere gespielt werden. Noch immer hoffen die Veranstalter der French Open (auf Ende September verschoben) und der US Open auf eine Ausgabe 2020.

Federer wiederum hat sich unlängst gegen Geister-Turniere, also Events ohne Zuschauer, ausgesprochen. (red)

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