Laaksonen trifft auf Spanier
Gstaad-Wildcard für Federers US-Open-Schreck

Die Tennis-Szene trifft sich nächste Woche bei den Swiss Open in Gstaad. Im Berner Oberland sind auch mindestens drei Schweizer im Hauptfeld vertreten – Laaksonen, Hüsler und Ehrat. Nicht dabei ist Titelverteidiger Berrettini, dafür ein Federer-Schreck.
Publiziert: 20.07.2019 um 18:30 Uhr
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Robredo bekommt eine Wildcard in Gstaad.
Foto: Keystone

In Wimbledon hat Matteo Berrettini (23) vorletzten Montag im Achtelfinal von Roger Federer (37) eine Lektion verpasst bekommen. Der Italiener musste sich in nur 72 Minuten in drei Sätzen geschlagen geben. Nächste Woche hätte Berrettini (ATP 20) in der Höhenluft von Gstaad bei den Swiss Open wieder Moral tanken können.

Doch er kann seine beiden überraschenden Titel im Einzel und Doppel aus dem Vorjahr im Berner Oberland nicht verteidigen. Berrettini hat sich den Knöchel am rechten Fuss verstaut und muss auf den Auftritt in Gstaad verzichten. Grosse Auswirkungen hats für ihn nicht, er verliert im ATP-Ranking maximal vier bis fünf Plätze.

Laaksonen trifft auf Ramos-Vinolas

Aus Schweizer Sicht sind beim ersten Heim-Turnier 2019 mindestens drei Spieler im Hauptfeld. Nebst Henri Laaksonen (ATP 93), der in der ersten Runde auf Albert Ramos-Vinolas (ATP 99) trifft, kommen Sandro Ehrat (ATP 389, gegen Fabbiano) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 275, gegen Istomin) in den Genuss einer Wildcard. In der letzten Quali-Runde darf sich am Sonntag auch noch Jakub Paul Chancen ausrechnen.

Eine Wildcard erhält in Gstaad auch ein Altbekannter. Der Spanier Tommy Robredo (37), mittlerweile noch die Weltnummer 169. Seine Glanzzeiten mit ATP-Rängen in den Top Ten liegen über ein Jahrzehnt zurück. In den letzten Jahren bewegte sich Robredo mehrheitlich noch auf der Challenger-Tour. Am meisten Schlagzeilen machte er mit dem Sensationssieg gegen Roger Federer an den US Open 2013 im Achtelfinal. (rib)

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