Kurioses Ende im Duell gegen Laaksonen
Ritschard feiert ersten Challenger-Titel

Alexander Ritschard bejubelt in Hamburg seinen ersten Challenger-Titel. Das Final-Duell gegen Henri Laaksonen nimmt indes ein kurioses Ende. Viktorija Golubic verliert indes den Final in Frankreich.
Publiziert: 23.10.2022 um 19:42 Uhr
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Alexander Ritschard erspielt sich in Hamburg seinen ersten Titel auf Challenger-Stufe.
Foto: freshfocus

Die Schweizer Farben waren am Sonntag in Challenger-Turnieren gleich dreimal in Finals vertreten. Einzig Alexander Ritschard hatte Grund zum Jubeln.

Ritschard liegt in Hamburg gegen Landsmann Henri Laaksonen 7:5, 6:5 in Führung und hat einen Matchball. Just in diesem Moment zieht sich der Schaffhauser bei eigenem Aufschlag zurück – ein Unding in der Tennis-Welt. Der Grund? Ist nicht bekannt. Laaksonen wurde jedoch zuvor während der Partie behandelt. Ritschard, der wohl 50 Positionen gutmacht und am Montag im Ranking auf Platz 166 vorstossen wird, holt den ersten Turniersieg auf Challenger-Stufe.

Golubic verpasst Titel in Frankreich

Viktorija Golubic (WTA 90) hingegen verliert den Final des WTA-Challenger-Turniers in Rouen. Die 30-jährige Zürcherin unterliegt der fünf Plätze besser klassierten Belgierin Maryna Zanevska 6:7 (6:8), 1:6 und verpasst damit ihren dritten Titel auf der zweithöchsten Stufe. Gegen die gebürtige Ukrainerin hatte Golubic im letzten Jahr den Final eines ITF-Turniers (dritthöchste Stufe) in Grenoble gewonnen, dafür aber bereits einmal in drei Sätzen verloren.

Trotz der Finalniederlage wird sich die Schweizerin voraussichtlich um gut 13 Plätze verbessern. Sie hat damit die Qualifikation für das Hauptfeld am Australian Open im kommenden Januar auf sicher. (sda/smi)

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