Die ohnehin schon schwierige Aufgabe gegen Polen wird für die Schweiz noch schwieriger. Viktorija Golubic, als Nummer 78 die einzige Schweizerin im Aufgebot aus den Top 100, muss verletzungsbedingt passen.
Golubic zu Blick: «Es handelt sich um eine Fussverletzung, die sich in den letzten Tagen entwickelt hat. Es ist eine Art Ermüdungserscheinung. Zudem trage ich schon länger Knieprobleme mit mir herum. Ich hoffe, dass ich vor Roland Garros wieder in den Wettkampf einsteigen kann, um dann für die French Open bereit zu sein.» Ebenfalls fehlt die werdende Mutter Belinda Bencic.
Schweiz droht Abstieg
Für Golubic wird erstmals die 23-jährige Valentina Ryser (WTA 267) aufgeboten. «Sie hat sich gut ins Team gespielt und verstärkt es», erklärt Captain Heinz Günthardt an der PK. Das Team komplettieren Céline Naef (WTA 148), Simona Waltert (WTA 158), Jil Teichmann (WTA 213) und Ylena In-Albon (WTA 234).
Damit ist man am Freitag und Samstag gegen die von der Weltnummer 1 Iga Swiatek angeführten Polinnen klarer Aussenseiter. Im Fall einer Niederlage droht den Team-Weltmeisterinnen von 2022 im Herbst der Abstieg aus der obersten Weltgruppe. (che/SDA)