Nach dem Triumph in Rabat (Marokko) gibt es für Timea Bacsinszky keinen Ruhetag. Die nahtlose Anknüpfung scheint der Lausannerin zwar etwas Mühe zu bereiten. Trotzdem nimmt sie den Schwung der letzten Tage nach Spanien mit.
Beim Stand von 1:1 folgen fünf (!) Breaks in Folge. Drei davon gehen an die Schweizerin. Danach nimmt sich Petkovic wegen Beschwerden im linken Knie ein Medical-Time-Out, kann aber nach kurzer Pflege weiterspielen. Bacsinszky lässt sich davon nicht beirren, hält ihren Aufschlag und krallt sich den 1. Satz mit 6:4.
Viel Frust bei Timea dann im zweiten Satz. Bacsinszky vergibt zu Beginn fünf Breakbälle und lässt sich selbst drei Mal breaken. Der zweite Durchgang geht mit 6:2 an Petkovic.
Der dritte Satz ist hart umkämpft, jedes Game ist auf Messers Schneide. Timea hadert mit ihrem Spiel und der Müdigkeit. Trotzdem kämpft sie verbissen, läuft auf jeden Ball und wird am Ende belohnt. Zwei Breaks reichen, um die Partie nach 2:31 Stunden mit 6:4, 2:6 und 6:3 für sich zu entscheiden.
In der zweiten Runde trifft Bacsinszky auf die Russin Ekaterina Makarowa (27, WTA 30). Die beiden standen sich bislang vier Mal gegenüber. Drei dieser Duelle konnte Bacsinszky erfolgreich gestalten. (aes)