0:2-Rückstand im Fed Cup
Schweizerinnen brauchen gegen Tschechien ein Wunder

Es läuft im Fed Cup in Prag wie befürchtet: Tschechien führt gegen die Schweiz nach dem ersten Tag mit 2:0.
Publiziert: 10.02.2018 um 17:30 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:55 Uhr
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Frust bei Belinda Bencic.
Foto: Keystone

Das Fed-Cup-Duell mit Tschechien erweist sich nach dem ersten Tag als die erwartete Knacknuss. 0:2 liegt die Schweiz im Hintertreffen, nachdem Belinda Bencic (20, WTA 73) das zweite Einzel gegen Barbora Strycova (31, WTA 15) sang- und klanglos mit 2:6 und 4:6 verliert.

Am Sonntag braucht es damit ein kleines Tennis-Wunder, damit sich die Schweizerinnen gegen die favorisierten Gastgeberinnen doch noch für die Halbfinals qualifizieren.

Zuvor zieht Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt im ersten Einzel von Prag Viktorija Golubic (25, WTA 100) der wieder genesenen Timea Bacsinszky (28, WTA 42) vor. Die Zücherin wachse im Fed Cup regelmässig über sich hinaus, so Günthardts Begründung.

Diese Rechnung geht gegen Petra Kvitova (27, WTA 21) knapp nicht auf. Die ehemalige Weltnummer 2 serviert Golubic im ersten Durchgang gleich mit 6:2 ab.

Dann zeigt Golubic aber, dass Günthardts Vertrauen gerechtfertigt ist und holt sich Satz zwei gleich mit 6:1. Der Entscheidungssatz wird zum Krimi mit Breaks auf beiden Seiten. Die Tschechin behält am Ende mit 6:3 die Oberhand.

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