Hier lügen sich SRF-Comedians zum Federer-Treffen
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Bei Tour-Comeback in Genf:Hier lügen sich SRF-Comedians zum Federer-Treffen

Jetzt reden die SRF-Comedians nach dem Federer-Coup
«Roger hat sich bedankt und ...»

Um eine Einladung für die SRF-Comedy-Show «Zwei am Morge» persönlich an Roger Federer zu überreichen, schlichen sich Ramin Yousofzai und Robin Pickis beim ATP-Turnier in Genf ein. So reagierte der Tennis-Star darauf.
Publiziert: 26.05.2021 um 12:21 Uhr
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Aktualisiert: 31.05.2021 um 12:26 Uhr
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Verkleidet als Elektriker wollen Robin Pickis und Ramin Yousofzai von der SRF-Show «Zwei am Morge» beim ATP-Turnier in Genf einschleichen. Das Ziel: Roger Federer treffen.
Foto: Screenshot
Stefan Meier

Hand aufs Herz: Hättet ihr gedacht, dass ihr mit euren Tricks durchkommt und Roger Federer trefft?
Ramin Yousofzai: Ich sage das ganz ehrlich: Nachdem der erste Trick nicht funktionierte, war die Hoffnung bei einem halben Prozent. Wir hatten das Gefühl, es geht gar nicht und wir stehen dann mit all den anderen Fans draussen vor der Anlage. Darum brauchten wir auch fünf Minuten um uns zu beruhigen, als wir drin waren. Mein Puls war bei 99’200.

Wie war Federer drauf?
Er hat ja das Match verloren und kam einfach noch raus für die offiziellen Interviews. Wir haben ihn grad noch erwischt, bevor er wieder in die Spielerzone verschwand. Der Moment war also wirklich ganz kurz. Aber als ich «Hey Roger» gerufen habe, hat er sich umgedreht. Ich konnte ihm den Brief geben und sagen, dass wir ihn persönlich überreichen wollten. Er hat sich bedankt – ganz leise. Auf meinen Zuruf «come back stronger» hat er geschmunzelt und gesagt: «Okay.»

Habt ihr schon Antwort erhalten von ihm?
Nein, leider gab es noch keine Reaktion. Wir hoffen, er hat die Einladung nicht weggeworfen und schaut sie in Ruhe an. Und gibt uns dann eine Antwort.

Gab es sonst schon Konsequenzen?
Nein, bisher noch nicht. Es war ja auch bloss ein Lausbubenstreich. Bei «Zwei am Morge» handelt es sich um einen Comedy-Kanal, da gehört es dazu, Akteure, Events etc. auf die Schippe zu nehmen. Wir wollten nichts Böses und hatten keinerlei Absicht, jemandem zu schaden. Zudem wurde die Aktion in der Folge sehr transparent gezeigt bzw. aufgelöst. Sorry, liebe Organisatoren des Geneva Open, wenn wir für Unannehmlichkeiten gesorgt haben - wir wünschen uns Federer halt einfach unbedingt in unserer Show (lacht).

Woher diese Besessenheit von Federer?
Als aufstrebende und einzige Morgenshow der Schweiz ist es unser Ziel, den grösstmöglichen Gast ins Studio zu bringen. Das sind wir unserer Community schuldig. Und wir waren uns in allen Meetings einig, dass Federer der grösstmögliche wäre. Das wäre nach Rainer Maria Salzgeber und zuletzt Michael von der Heide nochmal etwas ganz anderes.

Welche Frage würdet ihr ihm denn stellen wollen?
Wir haben schon ein paar Ideen, aber das ganze Interview ist noch nicht bereit, das muss spontan kommen. Die erste Frage wäre aber klar. Wir wollen wissen, ob er mitgekriegt hat, dass wir auf seinem neuen heiligen Rasen ein Match gespielt haben.

Hier gibts das Video in voller Länge:

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