Vor gut einer Woche wurde der Wechsel von Carlos Alcaraz zu Juventus Turin bekannt. Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen. Carlos Alcaraz verteilt nun im zentralen Mittelfeld die Bälle für die Bianconeri.
Natürlich ist nicht die Rede von DEM Carlos Alcaraz, der im Vorjahr Wimbledon gewonnen und sich 2022 zur jüngsten Weltnummer eins der Tennis-Geschichte gemacht hatte. Der Juventus-Alcaraz ist seinerseits Argentinier, Berufsfussballer und 21 – und damit ein Jahr älter als sein berühmter spanischer Namensvetter. Doch Letzterer fand die Verwirrung im Internet ziemlich witzig. Auf Instagram schrieb er unter die Transfermeldung von Juve mit einem Lach-Smiley: «Ich werde mein Bestes geben. Danke fürs Vertrauen.»
Der «Djoker» sollte die Stars anstacheln
Nun: Alcaraz ist nicht der einzige grosse Tennis-Name, der zuletzt im Fussball-Business herumgegeistert ist. Laut der italienischen Tageszeitung «La Repubblica» soll die AC Milan (mit Nati-Star Noah Okafor) an einer Verpflichtung von Novak Djokovic (36) interessiert gewesen sein. Gemäss dem Bericht hat Milan-Boss Gerry Cardinale vor drei Monaten in Erwägung gezogen, den 24-fachen Grand-Slam-Sieger als Mentaltrainer zu engagieren. Djokovic hätte mit Motivationsansprachen versuchen sollen, die Milan-Stars zusätzlich anzustacheln. Zu konkreten Gesprächen soll es aber nie gekommen sein – auch wenn Djokovic in der Vergangenheit immer wieder als Milan-Fan in Erscheinung getreten war.
In Italien weilt der Serbe derzeit dennoch. Allerdings nicht, um in der Milan-Kabine grosse Reden zu schwingen, sondern um auf der Skipiste ein wenig abzuschalten. Und zwar ausgerechnet in der Heimat von Jannik Sinner (22), seinem Halbfinal-Bezwinger der Australian Open: im Südtirol. (mpe)