Nur einen Tag nach seinem Titel in Brisbane greift Federer 500 Kilometer südlich in Sydney wieder zum Racket. Allerdings nicht bei einem ATP-Spiel.
Federer testet zusammen mit Lokalmatator Lleyton Hewitt in einem Exhibition-Match ein neues Tennis-Format mit leicht abgeänderten Regeln, die das Spiel schneller machen sollen.
Diese wären: kein Vorteil mehr; keine Aufschlagwiederholung bei einem Netzkantenball; wer vier Games holt, gewinnt den Satz und ein Tiebreak beim Stand von 3:3.
Federer gewinnt das Spiel über fünf Sätze mit 4:3, 2:4, 3:4, 4:0 und 4:2 in 92 Minuten. Zuvor liefern sich die beiden im Hafen von Sydney auch noch ein medienwirksames «Duell» auf zwei Speed-Booten.
Ab Montag starten dann in Melbourne die Australian Open. (rib)