Was gab der Wechsel von Tennis-Maestro Roger Federer (38) von Nike zu Uniqlo zu reden. Der Nike-«Swoosh» nicht mehr auf dem Stirnband des Baselbieters? Für viele Fans zunächst unvorstellbar!
Mittlerweile aber ist der Uniqlo-Schriftzug so langsam angekommen bei den Anhängern des grössten Tennis-Spielers aller Zeiten. Und der verrät erstmals, was ihn zum Ausrüsterwechsel bewogen haben soll. Es scheint dabei nicht nur um das liebe Geld gegangen zu sein – auch wenn kolportiert wurde, Federer kassiere von der asiatischen Marke künftig 30 Millionen pro Jahr.
«Haben sich für mich als Vater interessiert»
Er «liebe die Werte» von Uniqlo, so Federer bei einem Anlass des Sportklamotten-Herstellers. «Von ganz oben in der Uniqlo-Familie bis zu den Botschaftern vertreten alle diese Werte. Wie sie sich mit dem Sport beschäftigen, wie sie andere behandeln und besonders, dass ich weiss, dass sie immer in meiner Ecke sind.»
Sonst werde man «nur an deiner Performance gemessen», so Federer. «Mich hat beeindruckt, wie sie sich für mich als Vater, als Familienmensch, als Ehemann, als Spieler und als Persönlichkeit interessiert haben und wie das für sie gleich wichtig war wie das nächste Spiel.»
Dieses allerdings folgt schon bald: Am Donnerstagabend trifft Federer im Cincinnati-Achtelfinal auf den Russen Andrej Rublev (ca. 20.30 Uhr).