«Ich hatte grosses Glück»
Djokovic entgeht in Paris Disqualifikation haarscharf

Nur Zentimeter fehlten und Novak Djokovic hätte bei den French Open eine Disqualifikation gedroht.
Publiziert: 02.06.2016 um 16:43 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:43 Uhr
1/2
Nach einem Fehler schmettert Djokovic sein Racket aus Frust in den Sand. Zum Glück für ihn trifft er den Linienrichter nicht.
Foto: AP
Simon Häring aus Paris

Obwohl er im Viertelfinal gegen Tomas Berdych kaum in Bedrängnis gerät, wäre Novak Djokovics Traum vom ersten French-Open-Titel fast geplatzt.

Nach einem Fehler schmettert er sein Racket aus Frust hinter seinem Rücken in den Sand. Doch das Racket rutscht ihm aus der Hand.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Nur weil der Linienrichter sich bewegt, trifft Djokovic diesen nicht. Sonst hätte ihm eine Disqualifikation und das Ende seiner Träume gedroht.

Wird ein Linienrichter oder Balljunge berührt, gilt das als Regelverstoss, auch wenn keine Absicht vorliegt. Djokovic: «Ich hatte grosses Glück.»

Nun wurde der Serbe mit einer Busse von 4000 Dollar belegt. Er kann es verkraften: In seiner Karriere hat Djokovic schon über 100 Millionen Dollar Preisgeld verdient.

Djokovic trifft in den Halbfinals auf dem Österreicher Dominic Thiem (22, ATP 15). Beide bisherigen Duelle hat der serbische Titelfavorit gewonnen.

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?