Titelverteidiger Tschechien muss im Fed-Cup-Halbfinal gegen die Schweiz am 16./17. April in Luzern auf seine beiden besten Einzelspielerinnen verzichten.
Die zweifache Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova (26, WTA 7) gibt dem Team nach schwachem Saisonstart einen Korb und bevorzugt eine Pause.
Und auch Lucie Safarova (29, WTA 15) fehlt im Aufgebot. Die French-Open-Finalistin vom Vorjahr musste im September wegen einer bakteriellen Infektion eine Woche im Spital vebringen und verpasste die Australian Open. Sie hat im letzten Halbjahr deswegen nur eine Partie gewonnen und steckt im Form-Tief.
Aufgepasst: Weil die Tschechinnen aus einem riesigen Reservoir talentierter Spielerinnen schöpfen können, wird das Team trotz der Absenzen gut besetzt sein: Angeführt wird das Team nun von Karolina Pliskova (24, WTA 14), Barbora Strycova (30, WTA 32) und Denisa Allertova (22, WTA 22).
Für die Schweiz wird Fed-Cup-Captain Heinz Günthardt aller Voraussicht nach Martina Hingis, Belinda Bencic, Timea Bacsinszky und Viktorija Golubic nominieren.
Die Tennis-Nati hat 1998 zum letzten und bis jetzt einzigen Mal den Fed-Cup-Final erreicht, der gegen Spanien verloren ging.