Djokovic in den Achtelfinals
Tsonga und Monfils gescheitert

Sowohl Jo-Wilfried Tsonga (ATP 10) als auch Gael Monfils (ATP 14) haben jeweils in fünf Sätzen das Nachsehen. Novak Djokovic (ATP 2) übersteht dieses Mal die dritte Wimbledon-Runde. Siegreich ist auch Martina Hingis.
Publiziert: 08.07.2017 um 19:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:25 Uhr
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Tsonga muss Querrey zum Sieg gratulieren.
Foto: AP

Stan Wawrinka, Kei Nishikori – und jetzt Jo-Wilfried Tsonga. Die erste Woche auf dem heiligen Rasen von Wimbledon ist nicht das beste Pflaster für die Favoriten. Die französische Weltnummer 10 muss am Samstag die Segel streichen. 

Gegen den US-Amerikaner Sam Querrey muss Tsonga sogar über zwei Tage ran. Am späten Freitagabend wird die Partie beim Stand von 2:6, 6:3, 6:7, 6:1, 5:6 unterbrochen. Querrey fehlt nur noch ein Game zum Sieg. Und das holt er sich am Samstag gleich mit der ersten Chance. Nach über drei Stunden ist der Krimi vorbei.

Im französischen Duell zwischen Gael Monfils und Adrian Mannarino hat der «Sliderman» das Nachsehen: 6:7, 6:4, 7:5, 3:6, 2:6 nach 3:29 Stunden. Für Monfils bleibt Wimbledon ein schlechtes Pflaster, er hat hier die dritte Runde noch nie überstanden.

Djokovic schlägt Gulbis

Wirklich gefordert worden ist Novak Djokovic, der letztes Jahr sensationell in der dritten Runde scheiterte, bislang in Wimbledon noch nicht. In der ersten Runde warf sein slowakischer Gegner Klizan beim Stand von 6:3, 2:0 das Handtuch, in der zweiten gab der Serbe gegen den Tschechen Pavlasek nur fünf Games ab. Gegen den Letten Ernests Gulbis steht Djokovic nun etwas mehr als zwei Stunden auf dem Rasen. Einen Satz gibt er auch dieses Mal nicht ab. 6:4, 6:1, 7:6. Der nächste Gegner des dreifachen Wimbledon-Champions (2011, 2014, 2015) ist der Franzose Adrian Mannarino.

Grigor Dimitrov gibt sich auch keine Blösse. Gegen Dudi Sela aus Israel geht die Weltnummer 11 nach einer Stunde mit 6:1, 6:1 in Front. Und dann ist sein Arbeitstag bereits vorbei, weil Sela aufgibt.

Vorjahres-Finalist Milos Raonic setzt sich gegen den Spanier Albert Ramos-Vinolas durch: 7:6, 6:4, 7:5 in 2:22 Stunden. Der Kanadier misst sich in den Achtelfinals mit dem Deutschen Alexander Zverev.

Hingis mit Murray siegreich

Über zwei Stunden dauert auch der Match von Angelique Kerber. Die Weltranglisten-Erste aus Deutschland kämpft die US-Amerikanerin Shelby Rogers mit 4:6, 7:6 und 6:4 nieder. Kerber, die 2016 die Australian und die US Open gewann und in Wimbledon im Final stand, bekommt es nun mit Garbine Muguruza zu tun. Die Spanierin erreichte an der Church Road 2015 das Endspiel.

Erfolgreich gestaltet Martina Hingis ihre Zweitrunden-Partie im Mixed mit dem Briten Jamie Murray: 6:3, 6:0-Sieg gegen das britische Duo Neal Skupski/Anna Smith. In den Achtelfinals heissen die Gegner Roman Jebavy/Lucie Hradecka (Tschechien).

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