Ein solches Glamour-Paar wie Andy Murray (32) und Serena Williams (37) hats an einem Grand-Slam-Turnier im Mixed schon lange nicht mehr gegeben. Die beiden begeistern nicht nur die Fans in Wimbledon, sondern haben auch gemeinsam viel Spass auf dem Platz.
Und sie sind erst noch erfolgreich. Murray/Williams haben zwei Runden überstanden und scheitern am Mittwoch erst in den Achtelfinals gegen die an Nummer 1 gesetzten Bruno Soares (Bra) und Nicole Melichar (USA).
Klar, dass da ein Spitzname angebracht ist. Man erinnert sich beispielsweise ans legendäre Doppel «Fedrinka» von Stan Wawrinka und Roger Federer. Doch wie soll das Traum-Duo Murray und Williams heissen?
Ihre Meinungen sind geteilt. Nach dem ersten Sieg twitterte Murray: «Das hat Spass gemacht... #SerAndy» Seine Partnerin ist da nicht so sicher. An der Pressekonferenz meint sie: «Ich mag Murena. Ich stimme immer noch für Murena.»
Serena und Murray froh über Kinderhort
Neben dem Platz unterhalten sie sich gerne auch übers Elternsein und die Wichtigkeit des Kinderhorts in Wimbledon. Beide haben Kinder im selben Alter. Serena: «Die Krippe ist für die Spieler wirklich cool. Ich hätte nie gedacht, dass ich sie benutzen würde.»
Mami Williams kümmert sich direkt nach dem Match wieder um ihre kleine Alexis Olympia. Sie nimmt sie auf den Arm beim Radfahren auf dem Hometrainer.
Murray schliesst baldige Einzel-Rückkehr aus
Ob das Mixed Murray/Williams eine einmalige Sache ist, wissen sie nicht. Murray schliesst eine Wiederholung nicht gänzlich aus. Williams meint: «Es ist schwierig zu sagen. Hier hat es geklappt, weil Andy Spielpraxis suchte. Ich denke, es ist eine grossartige Sache für die Fans und für den Sport. Aber am Ende des Tages konzentrieren sich viele von uns darauf, das Beste im Einzel zu geben».
Eine baldige Rückkehr im Einzel schliesst Murray aber nach seiner Hüft-OP Anfang Jahr noch aus. Bisher wurde darüber spekuliert, dass er allenfalls an den US Open Ende August antreten könnte. «Ich denke, das ist rein zeitlich unwahrscheinlich. Die Arbeit, die ich aufbringen muss, um stark genug zu sein für Best-of-Five-Spiele, ist leider noch ziemlich viel», sagt er.
Serena hingegen kämpft am Donnerstag in Wimbledon um den Einzug in den Einzel-Final. Es wäre die elfte Final-Quali für die siebenfache Championne.
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