Wawrinka in Paris in 3. Runde
Starker Stan schwitzt sich gegen Dolgopolov weiter

Stan Wawrinka nimmt die zweite Hürde in Roland Garros ohne grössere Schwierigkeiten. Der Schweizer schlägt Alexander Dolgopolov in einem starken Spiel mit 6:4, 7:6 und 7:5.
Publiziert: 01.06.2017 um 16:06 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 18:36 Uhr
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Wawrinka schlägt auf dem Court Central Philippe Chatrier auf.
Foto: Sven Thomann|Blicksport
Marc Ribolla, Paris

Kleines Jubiläum für Stan Wawrinka (ATP 3) an den French Open. Zum zehnten Mal spielt sich der Champion von 2015 in die dritte Runde an der Porte d'Auteuil im Westen von Paris.

Der 32-Jährige behält im Match gegen den unberechenbaren Ukrainer Alexander Dolgopolov (ATP 89), Spitzname «The Dog», in der Nachmittagshitze von rund 30 Grad auf dem Centre Court kühlen Kopf. Wawrinka kommt nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden mit einem 6:4-7:6-7:5 durch das Spiel.

Dolgopolov kann Wawrinka das Leben nicht schwer genug machen, obwohl er wie Stan ein starkes Match zeigt. Der Schweizer ist speziell mit seinem Aufschlag im ersten Satz eine Macht für sich. Er gewinnt fast drei Viertel der Punkte, wenn der erste Aufschlag sitzt.

Im Durchgang zwei läufts schnurstracks auf das Tiebreak hinaus. Keiner von beiden kann einen Breakball erspielen. Erneut ist Wawrinka bei den wichtigen Punkten bereit. Das Tiebreak ist mit 7:5-Punkten eine Beute für ihn.

Auch im dritten Satz zeigen Stan und Dolgopolov ein qualitativ extrem hochstehendes Match. Immer hat Wawrinka im entscheidenden Moment aber die Nase etwas weiter vorne – 7:5 holt er sich den Satz und den Sieg.

«Ich bin zufrieden, dass ich heute so gut spielen konnte auf dem Niveau und in drei Sätzen gewinnen. Für mich ist die Art und Weise, wie ich spiele wichtig. Letzte Woche holte ich mir in Genf das Vertrauen zurück», sagt «Stanimal» im Platz-Interview.

Der Erfolg freut auch seine Freundin Donna Vekic, die in der Spielerbox auf der Tribüne sitzt. Gegen wen sie Stan in der Runde der letzten 32 anfeuern kann, ist bekannt. Am Samstag wartet der Italiener Fabio Fognini.

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