Bereits am Samstagabend kurz nach seinem Titelgewinn in Genf reist Stan Wawrinka nach Paris. Der 32-Jährige verliert keine Zeit, um sich auf die French Open einzustellen.
Mit im Gepäck hat Wawrinka nicht nur den ersten Turrniersieg, sondern auch viel Selbstvertrauen hinzugewonnen. «Ich war nicht Best-Form, als das Genfer Turnier begann. Nun fühle ich mich aber in guter Form. Es war das Beste, das ich tun konnte, in Genf zu gewinnen», sagt Wawrinka an der Medienkonferenz in Paris.
Dem Roland-Garros-Champion von 2015 kommt gelegen, dass er statt Trainings sich Matchpraxis in der Heimat holen konnte. «Wenn du keine Spiele gewinnst, ist es sehr schwierig Vertrauen zu finden. Drum denke ich, dass ich in Genf endlich dieses Selbstvertrauen wieder finden konnte», meint Stan.
Die kurze Angewöhnungsphase in Paris macht ihm keine Probleme. «Ich muss hier nicht gross trainieren», sagt er. Am Montag wird er deshalb leidiglich ein paar Bälle schlagen, bevor er sich auf seinen Auftakt am Dienstag gegen den Slowaken Jozef Kovalik vorbereitet. Über den Qualifikanten weiss er praktisch nichts.
«Ich werde mit meinem Coach Magnus sprechen und mein Freund Benoît Paire spielte vor ein paar Wochen gegen ihn. Ich werde auch ihn noch fragen», sagt Wawrinka.