Seit etwas mehr als zwei Wochen diskutieren die Tennis-Fans über Roger Federers Roland-Garros-Bekleidung. Als Uniqlo das Outfit mit den beherrschenden Farben beige und braun präsentiert. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick.
Seit Sonntag trägt der 37-Jährige das Outfit auch auf dem Court in Paris. Am Sonntag gegen Lorenzo Sonego mit braunem Shirt und weissen Shorts, zuletzt nach dem Zweitrunden-Sieg am Mittwoch gegen Oscar Otte in der umgekehrten Version.
An der Pressekonferenz wird er von einem britischen Reporter darauf angesprochen. Sein Outfit erinnere an eine Uniform von einem Kurierdienst-Fahrer. Doch was hält Federer selber von Design?
Roger nimmt die Kurier-Anspielung mit einem Lachen hin und antwortet: «Nein, dies war nicht die Inspiration. Es war eher ein Versuch, in der Zeit ein wenig in die 70er Jahre zurückzugehen. Ich habe zuvor noch nie braun oder beige getragen. Ich dachte, es sei ein schöner Look und Uniqlo auch. Ich mags.»
«Man könnte in Paris auf Nummer sicher gehen»
Dem Schweizer ist allerdings bewusst, dass es nicht allen gefällt. Er sagt drum auch: «Ich weiss, dass diese Art von Farben immer eine Debatte auslösen. Man könnte in Paris auf Nummer sicher gehen und etwas mit Streifen und blau machen. Aber das haben wir in der Vergangenheit schon oft gemacht.»
Egal, wie es einem gefällt. Federer wird am Freitag gegen Casper Ruud wieder sein Vintage-Outfit zur Schau stellen. (rib)
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