Es war nicht der Tag des Stan Wawrinka (37, ATP 257). An den French Open scheitert der Romand bereits in Runde eins am Franzosen Corentin Moutet (23, ATP 139). Dabei spielt Stan bei seiner Grand-Slam-Rückkehr zu fehlerhaft und irgendwie gehemmt.
Doch nicht nur die Fehler werden Stan zum Verhängnis. Zur Hälfte des dritten Satzes regt sich der dreifache Grand-Slam-Sieger fürchterlich auf und beschwert sich lautstark beim Schiri. Der Grund? Das Trinkwasser sei ihm zu kalt.
Stan fragt nach «normalem Wasser»
«Gibts denn hier kein normales Wasser?», tobt Stan gegenüber dem Stuhlschiedsrichter in der bizarren Szene. «Ich habe dich nun bei drei Seitenwechseln nach Wasser gefragt, das nicht ‹verdammt kalt› ist.» Gekriegt habe er jedoch keins – Stan kann es nicht fassen, dass dies an einem Grand Slam passiere.
Sichtlicht frustriert läuft Wawrinka zurück auf den Court, versucht sich wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren. Es gelingt ihm bekanntlich nicht. Rund eine Stunde später sagt der Roland-Garros-Sieger von 2015 «Au Revoir». (mou)