Knapp eine Stunde Arbeitszeit benötigt Timea Bacsinszky (27, WTA 31) beim zweiten Auftritt in Roland Garros nur. Dann steht nach 64 Minuten ihr 6:0, 6:2 über die US-Amerikanerin Madison Brengle (WTA 82 fest. Es ist wie schon beim 6:1-6:2 über Sorribes Tormo eine solide, überzeugende Leistung.
Bacsinszky hat ihre Gegnerin in allen Belangen im Griff, obwohl sie sich ein paar unerzwungene Fehler leistet. Die Schweizerin gewinnt die ersten zehn Games in Serie, ehe Brengle die Höchststrafe einer «Brille» abwenden kann. Die Punkte-Bilanz von 65:40 für Timea ist eindeutig.
Zum ersten Mal seit Cincinnati im letzten August holt sie sich einen Satz zu Null. Für die letztjährige Viertelfinalistin bleibt in Paris alles auf Kurs.
«Ohne zu lügen, muss ich sagen, dass ich mich auf dem Platz ziemlich wohl fühle. Ich habe sie nicht unterschätzt und für die ersten zehn Games in Serie klappte es tipptopp. Aber am Ende habe ich ein grossartiges Spiel gemacht», bilanziert Timea.
Bacsinszkys nächste Gegnerin in der 3. Runde wird Ons Jabeur (Tunesien) sein. Sie schlägt die an Nummer sechs gesetzte Dominika Cibulkova (Slowakei) mit 6:4 und 6:3. (rib)