Golubic und Bencic siegen
Schweiz steht am Billie Jean King Cup im Halbfinal

Die Schweiz zieht am Billie Jean King Cup in Glasgow in den Halbfinal ein. Gegner ist dort am Samstag Tschechien.
Publiziert: 11.11.2022 um 16:35 Uhr
|
Aktualisiert: 11.11.2022 um 23:38 Uhr
Viktorija Golubic ballt die Faust: Die Schweiz steht im Halbfinal des Billie Jean King Cups. Dort wartet Tschechien.
Foto: Kin Cheung

Mit einem 6:0, 7:5-Sieg holt Belinda Bencic (WTA 12) gegen Leylah Fernandez (WTA 40) den zweiten Punkt im letzten Gruppenspiel gegen Kanada. Zuvor hatte Viktorija Golubic die Schweizerinnen 1:0 in Führung gebracht. Damit stand das Team von Heinz Günthardt bereits vor dem abschliessendem Doppel als Gruppensieger und Halbfinalist fest. Im Halbfinal treffen die Schweizerinnen am Samstag ab 17 Uhr auf Tschechien. Im letzten Jahr verloren sie im Final noch gegen Russland, nun wollen sie den Titel erstmals gewinnen.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Captain Heinz Günthardt hatte sich im Gegensatz zum 3:0-Sieg gegen Italien für Golubic (WTA 77) als zweite Einzelspielerin neben Bencic entschieden. Jil Teichmann hatte erst vor knapp einem Monat in Guadalajara deutlich gegen Andreescu verloren, während Golubic die Kanadierin im letzten Jahr am US Open über drei Sätze fordern konnte. Der Plan ging voll auf.

Golubic wendet im 2. Satz das Blatt

Die 30-jährige Zürcherin startete zwar vor allem bei eigenem Service schwach und gewann im ersten Satz nur ein Aufschlagspiel. Ab dem zweiten Durchgang wendete sich aber das Blatt. Im zweiten Satz reichte Golubic ein einziges Break zum 2:0, im dritten war sie dann klar die Chefin auf dem Platz.

Die Schweizerin agierte nun deutlich offensiver, diktierte viele Ballwechsel und hatte auf alles, was ihr die US-Open-Siegerin von 2019 entgegen setzte, eine Antwort. Zwar musste sie Andreescu (WTA 45) noch einmal von 5:1 auf 5:4 herankommen lassen, doch nach knapp zweieinviertel Stunden nützte sie gleich ihren ersten Matchball zum 2:6, 6:3, 6:4. (SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?