Ganze Familie in Melbourne
Federers Buben gucken erstmals Papi zu

Charlene und Myla verfolgen die Spiele ihres Papi Roger schon länger. Nun gehören auch die acht Monate alten Buben Leo und Lenny zum Federer-Fanclub.
Publiziert: 17.01.2015 um 12:49 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:39 Uhr
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Volle Konzentration auf Roger: Die zwei Buben verfolgen erstmals ein Auftritt ihres Papis.
Foto: Keystone
Von Roman Michel und Simon Häring

Der Platz in der Federer-Box wird immer knapper. Am «Kids Day» vor dem am Montag beginnenden Australian Open sitzt die ganze Familie des Schweizers auf der Tribüne: Für die beiden jüngsten Sprösslinge Leo und Lenny der erste Stadionbesuch bei einem Auftritt von Papi.

Putzmunter schauen die kleinen Jungs dem Treiben auf dem Platz zu. Dort nimmt es Federer unter anderem mit ungewöhnlichen Gegnern wie Spongebob, Patrick und Mutant Hero Turtles auf.

Die beiden acht Monate alten Zwillings-Buben sind zum ersten Mal in Australien, die Zwillings-Mädchen Charlene und Myla (5) kennen Down Under bereits. «Sie haben hier schon Freunde und freuen sich, wieder zurückzukommen», sagt Federer.

Weniger wichtig ist ihnen, gegen wen Papa Roger spielt. «Sie unterscheiden nicht zwischen Training und Match. Für sie zählt nur, dass ich gewinne», sagt Federer, der auch auf die Unterstützung seiner Eltern Robert und Lynette zählen kann.

Ob die Federer-Box auch am Montag aus allen Nähten platzt? Dann gilt es für den Baselbieter ernst: In seinem ersten Spiel in Melbourne trifft er auf Yen-Hsun Lu (31, ATP 46) aus Taiwan. Es ist die erste Partie der Night-Session - Leo und Lenny dürften dann wohl von Papis Auftritt träumen.

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